Swiss Ultralight

Swiss Ultralight

Alles rund ums Ultraleicht-Trekking, Langstreckenwanderungen und Equipment

Suchresultate

Suche schliessen
Waterdrops on plant

Gore-Tex (Pro) vs Ascentshell, FutureLight, eVent and co.

Wasserdichte und atmungsaktive Laminate für Jacken, Biwak etc. im Vergleich

Shower in the river

5 Quick-Tipps zum Thema Hygiene beim Wandern

Körper und Equipment sauber halten

Marker des Te Araroa

Übersicht der Wanderung "Te Araroa" in Neuseeland (2020)

Thru-Hiking in Neuseeland - eine Zusammenfassung

Poncho-Tarp selfmade

Cuben Fiber vs Silnylon vs Silpoly

Vor- und Nachteile des jeweiligen Materials für Zelte und Tarps

Balls of wool

Merino vs Synthetik vs Baumwolle

Den Komfort mit der richtigen Materialwahl erhöhen

Ultralight Footprint

Ultralight Footprints DIY

Die 1 Euro Zeltunterlage - Schutz für den Zeltboden

Passport for customs

Visum und Einreise in Neuseeland

Beantragen des richtigen Visa für den Te Araroa

Emergency lego image

Versicherung und Vorsorge für die Wanderung

Im Falle eines Unfalls hohe kosten vermeiden

Finances and administration

Wieviel kostet es den Te Araroa zu wandern?

Mit ausreichend Geld starten und Sorgen minimieren

Hiker looking up mountain

Meine Gear-List des Te Araroa

PLB und weiteres Equipment

Mobile phone

Telefon-Provider und ihre Machenschaften in Neuseeland

Aufgepasst beim Datenkauf

Compass in hand

Navigieren auf dem Te Araroa

Apps nutzen um den Pfad nicht zu verlieren

Food on trail

Resupply / Wasser / Gas / Poste Restante

Vorräte auffüllen auf dem Te Araroa

Bluff sign in New zealand

Startpunkt des Te Araroa in Neuseeland

Wo der Trail startet und wie du ihn erreichst

Hot sun

UV-Strahlen und die neuseeländische Hitze

Schütze deine Haut

Stormy weather

Unberechenbares neuseeländisches Wetter

Der Te Araroa kann stürmisch sein

Hut and sleeping bag

Hut's und wild camping auf dem Te Araroa

Backcountry-Pass und andere Vorbereitungen

Helping hand at hiking

Trail Angels und Koha in Neuseeland

Geben und nehmen auf dem Te Araroa

Beach with single person

Andere Wanderer und HYOH

Verlier nicht dein Ziel aus den Augen

Cute Rat

Sandflys, Ratten und Possums

Eingie lästige Mitwanderer

River in NZ

Flüsse durchqueren auf dem Te Araroa

Sei vorbereitet und riskiere nichts!

Kayak on Whanganui River

Whanganui River kayaking

7 Tage auf dem Wasser verbringen

A random road

Shuttle für Flussquerung Raikaia und Rangitata

Die beiden grossen Flüsse umgehen

Oldschool gaiters

Gaiters (Gamaschen) für den Schutz der Füße

Blasen und Wunden beim Wandern minimieren

Man drinking water

Nalgene VS CamelBak VS PET-Flasche

Welches Trinksystem fürs Wandern

Pills

Vitamin “I” auch Ibuprofen gennant

Schmerzmittel zum Wandern

Regenbekleidung zum Wandern ein Vergleich der Optionen

Poncho vs Regenjacke

Elevation profile Te Araroa Compass Example Image

Elevation profile - Te Araroa 2019/2020

Höhenprofil gemäss aktuellsten Daten

Garmin InReach Mini

SOS-Geräte (PLB) für Thru-Hikes und gefährliche Wanderungen

Handy Empfang am Ende der Welt

Therm-a-Rest NeoAir Xlite Large gekürzt

Ultralight Isomatten beim Wandern

Der Unterschied zwischen schlottern und schlafen in der Nacht.

Schuhe, Gore-Tex und Gaiters

Von Lederstiefeln bis Sandalen aus Autoreifen

Mosquito sucht Blut

Insektenschutz im Vergleich

DEET, Permethrin, Picaridin: Was hilft gegen Instekten?

Different Fabrics and Yarn

Cuben-Fiber (Dyneema Composite), X-Pac, Cordura und co.

Verschiedene Ultralight-Materialien im Vergleich

Backpacks in gras

Ultralight-Wanderrucksäcke Tipps und Empfehlungen

…und der Sturz vom Mount Everest

Tiny Backpack

Base Weight Definitionen

Was bedeuten die verschiedenen Begriffe?

Guy with Quilt

Quilt oder Schlafsack die Pros und Contras

Synthetik vs Daune

Buff

Buff – Halstuch, Stirnband, Schweißband

Ein wahnsinnig vielseitiges Schlauchtuch

Cooker at night

The Super Cat Alcohol Stove (aka Fancy feast stove)

Benzinkocher aus Metallbüchse

Survival-Messer

Messer, Axt und Schaufel

Überlebenskampf auf der Wanderung

Schuhe, Gore-Tex und Gaiters

Von Lederstiefeln bis Sandalen aus Autoreifen

3 Minuten

Die allgemeine Meinung besagt, sobald man eine längere Wanderung unternimmt oder in den Bergen unterwegs ist, werden sinnbildlich die 1.5 kg schweren Lederstiefel ausgepackt. Grundsätzlich gilt: Jeder Fuss ist verschieden und jeder muss für sich das geeignete Rezept finden.

Grundsätzlich können hohe Schuhe ein wenig zur Stabilität im Sprunggelenk beitragen. Bei starkem Umknicken ist dann anstelle des Fussgelenks das Kniegelenk welches darunter leiden wird.

Zudem besagen mehrere Studien (Journal of Rehabilitation Research and Development), dass das Mehrgewicht an den Füssen zwischen 4.7 und 6.4 so viel ausmacht wie die Anzahl Gramm, die man im Rucksack trägt. Beispiel: 500 Gramm schwererer Stiefel bedeutet rund die Äquivalenz zu 2.5 kg Mehrgewicht auf dem Rücken aufgrund des Energieverbrauch.

Schlussfolgerung ist, dass damit auch die Füsse deutlich schneller Ermüden was unter Umständen wiederum zu einer höheren Unfallgefahr beitragen kann.

Viele Thru-Hiker setzen mittlerweile auf Trailrunning-Schuhe. Diese sind ähnlich wie Turnschuhe sehr leicht und bequem. Haben allerdings häufig eine sehr gute Sohle für Outdoorabenteuer.

Gore-Tex:

Für kurze Wanderungen kann Gore-Text und Ähnliches sinnvoll sein. Das Problem dabei ist, sobald wasserabweisende Schuhe einmal Nass sind, trocknen sie massiv langsamer als nicht wasserresistente Schuhe.

Meistens werden die Schuhe in jedem Fall Nass, sei es von aussen, durch Flüsse, Regen oder eine nasse Wiese oder noch viel wahrscheinlicher von innen durch das Schwitzen. Nicht wasserabweisende Schuhe trocknen dann allerdings wieder sehr schnell.

Gaiters

Gibt es in allerlei Variationen. Wasserdicht bis zu den Knien oder aber die superleichten und dehnbar knöchelhochen aus Spandex und Polyester. Häufig wird auf die leichtere Variation gesetzt um kleine Steine und Sand aus den Schuhen zu halten. Dirty Girls Gaiters und Altra bieten hier gute Optionen.

Zero-Drop

Ein Zero-Drop bedeutet eine Sprenung von 0 mm. Das bedeutet die Schuhe sind beim Fersen und den Zehen gleich hoch. Oftmals haben Schuhe eine Sprengung von 6-12 mm. Diese sind dann 6-12 mm höher bei der Ferse als bei den Zehen.

Beliebte Trailrunning-Schuhe unter Ultralight-Hikern:

Wichtig bleibt in jedem Fall: die Schuhe ausgiebig testen vor einem längeren Trip. Was für den einen funktioniert, funktioniert nicht zwingend für den anderen. Je nach Fussanatomie wie breiter Vorfuss, Senkfuss… kann ein anderes Modell oder gar Stiefel mit harter Sohle Sinn ergeben. Es gab offenbar auch Wanderer welche sich aus einem alten Autoreifen eine Sandale gebastelt und den PCT damit bestritten haben. Wieder andere laufen Ihr ganzes Leben Barfuss umher.

Die Mittelfussknochen werden deutlich mehr belastet mit einer weichen Sohle. Dies kann im schlimmsten Fall zu einer Marschfraktur führen. Daher ausprobieren und auf Alarmzeichen des Körper hören.

Letzte Artikel